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2013, und nun?

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Endlich ist dieser große und schicksalsschwangere 21.12.2012 gekommen und oh, welch Wunder, die Erde dreht sich noch. Nicht einmal die Maya haben sich blicken lassen, mal abgesehen davon, dass in deren Schriften gar nichts von einem Weltuntergang stand, sondern vom Beginn einer neuen Zeitrechnung. Was Roland Emmerich dann im Dienste des Propagandaministeriums in Hollywood daraus gemacht hat, haben wir ja alle mitbekommen und die Hysterie der letzten Jahre war eben nur noch die logische Konsequenz aus dutzenden Weltuntergangsszenarien. Aber, kein Sonnensturm hat uns aus dem All getroffen, kein Kontinent ist ins Meer gerutscht, kein Raketenangriff von der Achse des Bösen, nichts, nada, niente. Sogar Al-Kaida hatte sich für diesen Tag frei genommen und wahrscheinlich genauso gelangweilt durch die unzähligen Doomsday-Live-Reportagen gezappt wie der Rest der Welt.

Doch trotz diesem leicht ironischen Unterton schwingt in meinen Worten auch eine gewisse Erleichterung mit, denn so ganz sicher, dass gar nichts passiert, war ich mir nicht. Wenn nur genügend Menschen an eine Katastrophe denken, wäre es nach unseren Quantenphysikern ja auch durchaus möglich, dass sich eine selbsterfüllende Prophezeiung einstellt. Noch mal Glück gehabt, oder?

Der Weltuntergang ist also ausgefallen, und jetzt? Machen wir weiter wie bisher, mit Champions-League, Oktoberfest und YouPorn auf dem Smartphone?

Was bleibt denn nun von 2012, jenseits aller Endzeitfantasien? Geht alles doch den Bach hinunter oder haben wir noch eine Chance die Probleme auf dieser Welt in den Griff zu bekommen?

Für mich persönlich war 2012 ein unglaubliches Jahr mit sehr vielen Begegnungen und Erfahrungen, die mich auf meinem eigenen Weg weiter gebracht haben. Zu Beginn des Jahres kam wie immer die Frage auf, welches Thema ich für den Vortrag beim Regentreff-Kongress 2012 ausgesucht hatte. Da fiel mir wieder ein, dass auf dem Kongress 2011 mir eine Frau ein Buch in die Hand drückte, mit dem Hinweis, dass dieses Buch jetzt zu mir sollte. Der Titel: „Who built the moon?“. Da ich von der Theorie des künstlichen Mondes schon einmal gehört hatte, wollte ich dieses Thema näher ergründen und begann mit der Recherche. Doch nach kurzer Zeit wurde mir klar, dass dieses Thema uns überhaupt nichts bringt. Ob der Mond nun eine leere Staubkugel, ein außerirdisches Konstrukt oder eine Kugel aus Schweizer Hartkäse ist, für die Probleme auf dieser Welt ist das vollkommen irrelevant. Also, musste ein neues Thema auf die Agenda und da kam ein Artikel beim Kopp-Verlag gerade recht.

Peter Lindemann- Die Welt der billigen und praktisch unerschöpflichen Energie

In diesem kurzen Essay wird auf geniale Weise verdeutlicht, warum und wer es bis jetzt verhindert hat, dass Freie Energie Technologien auf dieser Welt noch nicht verfügbar sind. Schon oft hatte ich über Tesla und Co. gesprochen, doch dieser Artikel hatte mich nicht mehr losgelassen. Und mit diesem Thema habe ich offensichtlich voll ins Schwarze getroffen, denn die Resonanz auf die diesjährigen Vorträge war unglaublich. So viel positives und motivierendes Feedback hatte ich noch nie und der krönende Abschluss war dann zweifellos der Vortrag auf der AZK in der Schweiz vor über 2000 Zuschauern. Großes Kino für ein Arbeiterkind.

In Zeiten der universellen Krise motiviert das Thema der Freien Energie viele Menschen nach praktikablen Lösungen zu suchen und ich bin mir sicher, dass in naher Zukunft ein Durchbruch gelingen kann. Die Vorzeichen sehen auf jeden Fall sehr vielversprechend aus.

 


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